Inv. Nr. HH 0502,155 Herta Hammerbacher / Edvard Jacobson Hansaviertel Lageplan um die Altonaerstraße und Hansaplatz 1:500 Handzeichnung: Tusche auf Transparent 92,1 x 115,6 cm
Herta Hammerbacher war die einflussreichste Landschaftsarchitektin der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Nach Gärtnerlehre und Studium gründete sie 1928 mit Karl Foerster und ihrem Ehemann Hermann Mattern eine Arbeitsgemeinschaft, in der sie zunächst die Gestaltung von Hausgärten übernahm, bevor sie sich im Wiederaufbau nach 1945 durch die Grünflächenplanung für Wohnsiedlungen, Industriebauten und öffentliche Gebäude dem Stadtraum zuwandte.
Inv. Nr. HH 0517,130 Herta Hammerbacher Grünflächen Wohngebiet Hansaviertel-Nord, Berlin-Tiergarten Kletterturm: Perspektivische Ansicht (Vogelschau) Handzeichnung: Bleistift und Buntstift auf Transparent 30,6 x 33,5 cm
Ihre städtebauliche Vision eines landschaftsgebundenen Bauens mit zusammenhängenden Großgrünflächen konnte sie im Hansaviertel in idealer Weise umsetzen – für viele andere Projekte aber blieb dies ein hehrer Wunsch, der dem Kostendruck im sozialen Wohnungsbau der Nachkriegsmoderne geopfert wurde.
Inv. Nr. HH 0502,043 Herta Hammerbacher / Edvard Jacobson / Werner Düttmann Hansaviertel Ansicht des Innenhofes der Bibliothek mit Lesern Lichtpause: Lichtpause auf Papier 75,9 x 110,1 cm