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Ansprechpartnerinnen:
Franziska Schilling
Claudia Zachariae
Tel.: +49 (0)30 314-23116
Moderne Geisterstädte
Eine Bauwelt-Ausstellung in der Galerie des Architekturmuseums
29.5. bis 16.8.2012
montags bis donnerstags, 12-16 Uhr
Verlassene Städte sind nicht zwangsläufig Fälle für den Archäologen. Unzählige zeitgenössische Siedlungen existieren jenseits der öffentlichen Wahrnehmung als »moderne Geisterstädte«. Was brachte die Menschen dazu, ihre Stadt zu verlassen?
In der Ausstellung im Architekturmuseum der TU Berlin gibt die Redaktion der Bauwelt einen Überblick über moderne Geisterstädte weltweit und liefert einen tieferen Einblick in das Schicksal von sechs Siedlungen, die alle auf ihre Art über sich hinausweisen:
(Innere Monogolei)
© Jordan Pouille
Ergänzt werden diese modernen Ruinen durch das historische Groß-Angkor, eine ehemals hochentwickelte Millionenstadt, die maßgeblich durch einen Klimawandel zu Fall gebracht wurde.
Den Abschluss der Ausstellung bildet ein Blick in die Zukunft, in dem sowohl geläufige Bedrohungsszenarien heutiger Metropolen einer kritischen Überprüfung unterzogen werden, als auch weitgehend unbekannte, fundamental bedrohte urbane Lebensräume vorgestellt werden.
Während der Ausstellung wird der Dokumentarfilm „Oil Rocks“ von Marc Wolfensberger gezeigt.
Kuratorin der Ausstellung ist Brigitte Schultz (Bauwelt)
Geöffnet vom 29. Mai bis zum 16. August 2012
Montag bis Donnerstag, 12-16 Uhr
und nach Vereinbarung
Finissage am 16.8. ab 20 Uhr (Filme ab 21 Uhr)
Was ist ein Haus ohne eine Nutzung?
Wovon erzählen die in ihm sichtbaren Spuren, und was ist nur über die Erinnerung zugänglich?
Um diese Fragen kreisen die Arbeiten des Künstlerduos Nina Fischer und Maroan el Sani, die Ihnen im Rahmen der Finissage drei ihrer Filme vorstellen, mit denen sie Geschichte und der Atmosphäre verlassener Orte nachspüren: