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Imre Makovecz - Zeichnungen
Meister der organischen Architektur
24. November 2014 - 22. Januar 2015
Mo - Do 12-16 Uhr
Imre Makovecz (1935-2011) ist neben György Csete der wichtigste Vertreter der organischen Architektur Ungarns. Geprägt von Steiner und Gaudi entwickelte er eine anthropomorphe Formensprache, die ab den siebziger Jahren einen selbstständigen Weg innerhalb der Postmoderne nahm und nach der politischen Wende auch international eine breite Wahrnehmung fand.
Makovecz komplex gebautes Werk findet sein Gegenüber in seinen Zeichnungen, die als "in vollkommene Ordnung gebrachte Verbindung zwischen Gedanke, Bleistift und Papier" (Lőrinc Csernyus) einen eigenen Kosmos umschreiben.
Kuratiert von Ybl-Preisträger Lőrinc Csernyus, unterstützt von der Ungarischen Akademie der Künste und dem Collegium Hungaricum Berlin zeigt die Ausstellung erstmals in Deutschland fünfzig Zeichnungen aus den Sammlungen der Imre-Makovecz-Stiftung Budapest.