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Workflow des DFG-Projekts DIGIPLAN

Verarbeitung der Bilddaten

Exiftags einlesen und kontrollieren

Optische Kontrolle in Adobe Bridge und Photoshop

Tagging und Kleinrechnen

Technische Kontrollen

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Für den bestandssichernden Aspekt des Digitalisierungsprojekts sind die optischen und technischen Qualitätskontrollen von besonderer Bedeutung. Sie erfolgen deshalb dreifach: Erstens unmittelbar nach dem Scanvorgang durch den Operator, zweitens nach der Übergabe der Masterscans durch den wissenschaftliche Mitarbeiter und drittens nach der Einbindung der Bilddaten in die interne und die externe Datenbank durch Kollegen und Nutzer. Im folgenden findet die mittlere Prüfstation Darstellung.

Exiftags einlesen und kontrollieren



Einlesen der Exiftags

Bei jedem Datenimport des Dienstleisters werden die Scans mit Hilfe des Programms EXIFER eingelesen, die Auflösung und die Maßangaben in eine csv-Datei geschrieben und anschließend in Excel kontrolliert:

Da die Abrechnung des Dienstleisters zeitlich versetzt erfolgt, sind die Maße der geleisteten Scans in einer Übersicht nachzuhalten und bei Abrechnung abzugleichen.

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Optische Kontrolle in Adobe Bridge und Photoshop



Optische Kontrolle in Adobe Bridge

Für die optische Kontrolle in Adobe BRIDGE den betreffenden Sammelordner rechtzeitig öffnen, damit die Thumbs erstellt werden, und nach Dateinamen aufsteigend sortieren. Im Präsentationsmodus zu kontrollieren:

An dieser Stelle werden auch etwaige Beschnitte oder Drehungen durchgeführt.

Eventuell notwendige Montagen von extremen Überformaten (über 194 cm an der längeren Seite) erfolgen mit einem Versatz von ca. 10 mm pro Blatthälfte und einem wenige Millimeter breiten Streifen zwischen den beiden Blätthälften. So ist gewährleistet, dass die Montage verlustfrei erfolgt und einer späteren professionellen Montage nichts entgegensteht.

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Tagging und Kleinrechnen

Vor jedem Kleinrechnen sind die aktuellen Metadaten aus der internen Datenbank in ein Excelblatt zu übertragen, das vom Tagging-Makro ausgelesen wird.



Tagging-Tool

Eine wichtige Zielvorgabe unseres Projekts war es, die Verknüpfung von beschreibenden Informationen und Bilddaten nicht nur über Datenbanken (intern oder im Internet) herzustellen, sondern den sogenannten Image-Header der Bilddatei selbst für eine Speicherung von Metadaten zu nutzen, so dass jedes digitale Bild alle wichtigen Informationen unmittelbar in sich trägt. Damit sind die Voraussetzung dafür geschaffen, das aus ihrem ursprünglichen Kontext (wie unser Webdatenbank) gelöste, frei im Netz »vagabundierende« Daten trotzdem inhaltlich erkannt und zugeordnet werden können.

Geschrieben werden:

Für diesen Vorgang wird wiederum eine VBA-gesteuerte Excel-Routine genutzt, die unmittelbar die in Adobe Photoshop ab Version CS2 gegebene Funktion des Scripting und darin die Möglichkeit zum Ändern der Header-Informationen nutzt. Unser »Tagging-Tool« liest die aktuellen Metadaten ein, öffnet das zugehörige TIFF-Image, schreibt die Metadaten und speichert es an anderem Ort. Zugleich wird eine MD5-Checksumme gebildet, die für spätere Kopiervorgänge eine sichere Instanz der Prüfung der Datenintegrität bildet.

In einem zweiten Schritt innerhalb derselben Routine werden die für die Darstellung im Netz und verschiedene interne Anwendungen benötigten JPG-Derivate hergestellt und abgelegt. Die Meta-Informationen in den Header-Daten bleiben dabei vollständig erhalten. Das Kleinrechnen und Taggen dauert ca. 5 Min/GB.

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Technische Kontrollen

Die Bildverarbeitung bildet zugleich eine wichtige weitere Kontrollinstanz im Abgleich zwischen Bild- und Metadaten. Scans, zu denen es keine Inventarnummer gibt, Doubletten oder nicht lesbare Dateien werden innerhalb der automatisierten Verarbeitung in spezielle Prüfordner zur späteren Kontrolle verschoben: »Doubletten«, »TIFF_mit_Dateifehler« und »TIFF_ohne_Datensatz«. Im Verzeichnis »TIFF_ohne_Datensatz« finden sich insbesondere Dateien, deren Namen Fehler aufweisen. Nachdem die Dateinamen (ggf. auch auch in MuseumPlus) verbessert wurden, werden beginnt der Vorgang von vorn.

Wenn alles vollständig ist und keine Doubletten vorliegen, wird der gesamte Bildexport gebrannt und in die Speicherroutinen übergeben.

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